Eisenbahnersiedlung Gremberghoven

Untersuchung einer Siedlung aus den 1920er Jahren und Gutachten für das Unterschutzstellungsverfahren für den Stadtkonservator Köln

Untersuchung einer Siedlung aus den 1920er Jahren und Gutachten für das Unterschutzstellungsverfahren für den Stadtkonservator Köln Laufzeit: 2003
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Kontext Anlass für die Untersuchungen an den mehr als 100 Objekten war die geplante vollständige Privatisierung der vom Architekten Hanns Martin Kießling (1879-1944) entworfenen Siedlung. Die ersten Verkäufe hatten gezeigt, dass die Privatisierung die bauliche Substanz und Einheit der Siedlung erheblich gefährdete. Leistungen
  • Erforschung der Baugeschichte und der Bedeutung von Gremberghoven
  • Denkmalpflegerisches Gutachten zur Eintragung der gesamten Siedlung in die Denkmalliste. Die Eintragung sollte möglichst zeitnah erfolgen, um weiteren Eingriffen vorzubeugen.
  • Baudokumentation (ca. 400 Seiten) als Arbeitshilfe für die Betreuung durch die Denkmalpflege. Die Kurzdokumentationen zu den mehr als 100 Einzelgebäuden umfasst jeweils: Lageplan, Grundriss, Ansichten 1:100 (vor Ort aufgemessen), Datenblatt/Kurzbeschreibung, Fotodokumentation, denkmalpflegerische Kurzeinschätzung. Wiederkehrende Elemente sind für die Beschreibung typisiert. Außerdem liegen Überblickskarten zu Kriegsschäden und dem Baualter des Bestands vor sowie eine Denkmalkarte.
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Unterschutzstellung Am 6. November 2003 erfolgte auf Grundlage des Gutachtens die Eintragung der Siedlung in die Denkmalliste der Stadt Köln.  
Lage der Siedlung:

Köln-Porz-Gremberghoven Zugehörige Gebäude: Bahnhofplatz 1-7, 13,14, Frankenplatz 1-11, 4-16, Gotenstraße 2,4, Hohenstaufenstraße 1-33, 2-64, Langobardenplatz 1,2,3,4, Rather Straße 1-3a, 9-23, 31-35, 4-66, Talweg 1-45, 2a-4, ,10-24, 32-36

Einsicht in die Baudokumentation:

Nur nach Absprache mit dem Autor (Kontakt)

Weitere Dokumente:

Artikel: Knut Stegmann und Philippe von Glisczynski: Die Eisenbahnersiedlung Gremberghoven. – In: Denkmalpflege im Rheinland 21 (2004), Heft 4, S. 177–183 (PDF)